Dienstag, 19. Januar 2010

Bloggözesanentreffen in Köln

Zwei Wollpullover überm Wollhemd, Jacke, Schal (dick!), Wintermantel, drei Paar Strümpfe und so weiter – so läßt sich ein winterliches Pontifikalamt im Kölner Dom doch aushalten. Eine Sängerin veredelt GL-Lieder mit schmälzender Stimme. So sind wir eingestimmt auf das Jahresgedenken für den Gründer von «Kirche in Not», die uns daraufhin zum Mittagsimbiß einlädt. Die Länge der Schlangen läßt uns dann doch weiterziehen; aber jedenfalls haben wir im Maternushaus unter dem Zeichen des heiligen Thomas von Aquin, dem Ochsen, begonnen.

Und so feiert die Bloggözese, heute vertreten durch den Einstiegsdroguisten Dybarth, Maxistranten, Dilettantum, Stanislaum (der freilich zu spät kommt, um noch auf den offiziellen Photos zu erscheinen) und Peregrinum, sich selbst.
Allerdings sind die offiziellen Photos ein Problem. Man drückt irgendeinem freundlichen Menschen den Apparat in die Hand mit der Bitte, das Photo zu machen. «Wo muß ich drücken?» – Hm! Erst die Brennweite wählen, dann halb drücken wegen des Autofokus, dann durchdrücken – wer solche Apparate kennt, dem braucht man das nicht lange zu erklären; aber freundliche Menschen kennen solche Apparate eben nicht. Also: «Hier bitte drücken!»

Erster Versuch:

Dilettantus, Maxistrant, Dybart, Peregrinus

Zweiter Versuch:

Peregrinus, Dybart, Maxistrant, Dilettantus

Dritter Versuch:

Dybart, Maxistrant, Dilettantus, Peregrinus

Was aber dabei alles gesprochen wurde, das kann ein einfaches Positum eines Blogs nicht fassen. Wer aber selbst solches erleben möchte, sei herzlich eingeladen zur außerordentlichen Venner Messe am Quatembersamstag in der Fastenzeit, den 27. Februar dieses Jahres, nach der auch die neuen E&E-Hefte entkorkt werden.

Donnerstag, 14. Januar 2010

Programmhinweis

Am morgigen Freitag sendet das domradio um 21 Uhr den bereits vielfach in der Blogoezese erwähnten Vortrag von Weihbischof em. Dr. Klaus Dick:

„Die liturgische Spiritualität von Papst Benedikt XVI. im Lichte des Zweiten Vatikanischen Konzils“

Mittwoch, 6. Januar 2010

Was heißt C M B?

Mal höre ich «Kaspar, Melchior, Baltassar», mal «Christus mansionem benedicat». Das eine ist der genuine Text, das andere ein volkstümliche Umdeutung. Klar; aber was ist was?
Die moderne Tendenz geht dahin, «Christus mansionem benedicat» für ursprünglich zu halten; aber ich möchte es sicher wissen. Darum schlage ich nach.

Dienstag, 5. Januar 2010

Ostertermin

Meiner traditionalistischen Gesinnung getreu veröffentliche ich wieder zum Fest der Erscheinung die Ostertermine, habe dabei mit Freude gesehen, daß Westen und Osten in diesem Jahr wieder einmal übereinstimmen. Und dieser gemeinsame Ostertermin liegt auch wieder in den Tagen der Ungesäuerten Brote der Juden.
Zunächst aber allen ein segensreiches Fest der Erscheinung des Herrn und auch der Heiligen drei Könige!

Am Neujahrsmorgen

Am Neujahrsmorgen in der Propsteikirche. Wenn es auch meines schrägen Geschmacks bedarf, die Kirche schön zu finden (wie ich von Dilettanto erfahre), so gibt es dort doch eine recht ordentliche Liturgie.
Allerdings zelebriert heute ein Aushilfepriester. Wir singen das Eingangslied «Gelobet seist Du, Jesu Christ».
Danach legt der Priester das GL auf den Altar und seine Brille noch dazu.
Nach den liturgischen Eröffnungsworten hören wir, daß wir das Kyrie ja schon im Eingangslied gesungen hätten.
Muß ich noch eigens hinzufügen, daß die Predigt über eine Perikope aus dem Kleinen Prinzen gehalten wird?

P.S.: Jetzt fängt noch kein neues Jahrzehnt an!
Kleine Ergänzung zum vorhergehenden Artikel:

Wer Freunde hat, die wie folgt für einen Werbung machen, braucht keine Feinde mehr:

Katrin H., klopfen Sie doch einfach mal bei der Evangelischen Kirche von Westfalen an und beantragen Sie deren Vocatio. Mit einer Konversion sind Sie mit einem Schlag auch anderen katholischen Ballast los ;-).

#2 von evangelisch.de, am 25.12.2009 um 14:03


Der ganze Artikel/Fall