Dienstag, 28. Oktober 2014

Dienstag, 21. Oktober 2014

Kirchweihfest mit Bischof

Viele Gelegenheiten, sich zu bedanken, beobachtet der Chronist von Orietur Occidens – ohne Freude.

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Stolpern beim Gebet

Wie schon vor einiger Zeit, sei hier von einem Stolpern beim Gebet berichtet.

Am Fest der Heiligen T(h)eresia von Avila heißt es im deutschen Meßbuch und Brevier:


Allmächtiger Gott,
du hast die heilige Theresia von Jesus
durch deinen Geist erweckt
und sie der Kirche als Lehrmeisterin
des Weges zur Vollkommenheit geschenkt.
Gib, dass wir in ihren Schriften
Nahrung für unser geistliches Leben finden.
Durchdringe uns mit der Gewissheit,
dass du allein genügst,
und entzünde in uns das Verlangen nach Heiligkeit.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Ich stolpere darüber, daß ich mich betend selbst verpflichte, in den Schriften der Heiligen zu lesen, und über die Taizé-konnotierte nada-te-turbo-, äh -turbe-Stelle (viert- und drittletzte Zeile), schlage daher im lateinischen Missale Pauls VI. (iuxta typicam tertiam) nach und finde dieses Gebet:


Deus, qui per Spíritum tuum beátam Teresiam suscitásti,
ut requiréndæ perfectiónis sémitam Ecclésiæ manifestáret,
da nobis et cæléstis ejus doctrínæ pábulo semper nutríri
et veræ sanctitátis desidério accéndi.
Per Dominum.


Wenn man es textnah übersetzt, sind die beiden Stolperstellen nicht mehr zu finden:


Gott, der du durch deinen Geist die selige Theresia erweckt hast,
der suchenden Kirche den Weg der Vollkommenheit zu offenbaren,
gib uns, sowohl durch die Nahrung ihrer himmlischen Lehre immer genährt
als auch durch das Verlangen der wahren Heiligkeit entzündet zu werden.


Freitag, 10. Oktober 2014

Montag, 6. Oktober 2014

Das Ende vom Anfang vom Ende des Nepotismus

Heute vor 225 Jahren wurde Pietro Ottoboni zum Papst gewählt, Alexander VIII.
Am 12. August 1689 war der selige Innozenz XI. gestorben, der sich daran gemacht hatte, den Nepotismus des barocken Feudalismus aus der Kirche zu verbannen. Aber er konnte sein Anliegen nicht zu Ende führen, und unter Alexander VIII. war alles wieder wie zuvor.
Doch später ... Der Chronist von Orietur Occidens erinnert.