aus Rom und nun aus
Sidney.
Gregorianik mit Ison! selbst in Dinslaken waren wir noch nicht immer ganz so weit.Da bin ich gespannt auf den nächsten
Tag der Abendländischen Musik.
Und Mundkommunion im Knien, wenn der Papst die Kommunion spendet. Daß der Empfang im Knien dringend wünschenswert ist, bedarf keiner Diskussion.
Und Mundkommunion? Ich praktiziere dort, wo es allgemein üblich ist, die Handkommunion. Ich finde sie an sich durchaus angemessen, aber es ist doch eine gewisse Last, dann zuerst die Hand nach Bröckchen absuchen zu müssen. Aber daß ich des öfteren auch welche finde, zeigt, wie notwendig das ist.
Jedoch - eigentlich sollte man ja während der Kommunion nicht beobachten, aber gelegentlich tue ich es dennoch - macht sich der Großteil der Kommunikanten nicht diese notwendige Mühe; und außerdem sehe ich, daß die meisten nicht die Hand, in der sie den Leib des Herrn empfangen haben, zum Munde führen, wie es in der Urkirche geschah und ähnlich auch konzelebrierende Priester der Ostkirche bis heute tun, sondern daß sie aus dem Empfang eine Selbstspendung machen, indem sie mit der einen Hand den Leib des Herrn aus der anderen nehmen. Ein in der Beschreibung geringfügig klingender Unterschied; wenn man es aber sieht oder praktiziert, zeigt sich, daß dieser Unterschied die Bedeutung der Sakramentsspendung berührt.
Und ich fürchte, daß der Weg zurück zur angemessenen Form der Handkommunion schwieriger wäre als die Rückkehr zur Mundkommunion. Also hat der Papst wohl auch da recht.