Dienstag, 29. Mai 2007

Pfingsterlebnisse

einmal am Sonntag und einmal am Montag

Dienstag, 22. Mai 2007

Es gibt sie noch

Es gibt sie noch: die schlechten alten Gewohnheiten!

Neues über den Freien Markt

Diesmal ist es nicht etwa eine linke Zeitung, sondern das Organ des Journalistenverbandes, das über die Auswirkungen der Marktwirtschaft aufklärt.

Samstag, 12. Mai 2007

Befreiungstheologie

Seit jeher schon habe ich in der «Option für die Armen» einen zentralen Punkt des christlichen Glaubens erkannt; seit jeher haben mich die Maßnahmen des Papstes und der Glaubenskongregation gegen Befreiungstheologen geschmerzt. Aber wenn immer ich Befreiungstheologen gelesen oder gehört habe, habe ich den Eindruck bekommen, daß Rom leider Recht habe.
Das hat nun Leonardo Boff bestätigt. Er wirft Benedikt XVI. vor, er sei nach der Papstwahl «der gleiche geblieben: ein doktrinärer Papst, der noch glaubt, daß das Christentum der einzige Weg zum Seelenheil ist».
Gott sei Dank für den Papst, der den Glauben an den Erlöser mit dem Bekenntnis zur «Option für die Armen» verbindet.

Siehe auch: Der Vatikan und die Befreiungstheologie

Mittwoch, 9. Mai 2007

Was ist der Unterschied

zwischen Politik und christlicher Moral? Eine von vielen richtigen und wichtigen Antworten steht hier.

Montag, 7. Mai 2007

Cantate

Gottesdienst im Rundfunk einmal anders

Freitag, 4. Mai 2007

Gegenseitige Anerkennung der Taufen

Elf Kirchen – die katholische, die evangelische, wer noch? – haben, so las ich, in einem feierlichen Akt ihre Taufen gegenseitig anerkannt.

Das klingt gut, nur:

Eine rite vollzogene evangelische Taufe war zu allen Zeiten gültig. Was vonnöten ist, ist nicht deklaratorische Anerkennung, sondern die Gewähr, daß eben die Taufe stets rite vollzogen wird.

Das jedoch ist keineswegs selbstverständlich. Ich selbst habe in einer evangelisch-lutherischen Kirche in Hamburg gehört, wie «in Namen Gottes und Jesu Christi und des göttlichen Geistes» getauft wurde – was nur auf den allerersten Blick trinitarisch klingt. Was vermag da die Anerkennung?

Donnerstag, 3. Mai 2007

Mittwoch, 2. Mai 2007

Es wird weiter relativiert

Immer wieder: mehr oder auch weniger wichtige, mehr oder weniger schlimme oder auch nur für schlimm gehaltene Sachen werden flugs mit der NS-Judenverfolgung verglichen. Letzten Juni – Zarathustra hat es mitgeteilt – war es Alice Schwarzer, die das Kopftuch der Muslimas mit dem Judenstern verglichen hat, heute vergleicht Daniel Cohn-Bendit einen polnischen Politiker, der unter dem kommunistischen Regime zu leiden hatte, der heute auf absurde Weise von der jetzigen Regierung bedrängt wird, mit einem «Juden und KZ-Häftling» (die tageszeitung vom 27. 4.).

Die Geschmacklosigkeit solcher Relativierung der Scho’a führt allerdings zu keinem Skandal – der wird erst ausgerufen, wenn man einen Kirchenfürsten bezichtigen kann. Dann allerdings – ich denke an Kardinal Meißners Dreikönigspredigt vor zwei Jahren – genügt es zum Skandal, wenn man eine solche Relativierung auf eine noch so abwegige Weise in seine Sätze hineininterpretiert.

AVE SPES NOSTRA

Mit diesem Worten beginnt der Introitus der Kevelaerer Votivmesse zu Ehren der seligen Jungfrau Maria, der Trösterin der Betrübten. Am Samstag, dem 28. 4. 2007 wurde diese Messe in der neugotischen Basilika seit der Liturgiereform erstmals wieder im Original gefeiert.
Bilder...

Hartgesotten

... war der 75jährige Pfarrer em. der die Tochter meines Cousins getauft hat: Er hatte jahrzehntelang eine große Pfarrei im Ruhrgebiet geleitet, die inzwischen kleingeworden und aufgelöst ist infolge der Tatsache, daß die ehedem italienischen und daher katholischen Gastarbeiter auf seinem Pfarrgebiet durch türkische und darum weniger katholische ersetzt sind...
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