Zur Vigilmesse:
Messgesänge
Liturgisches Unterholz
Mittwoch, 29. Mai 2019
Ein langer Weg zur Festmesse
wird es morgen sein für die Gläubigen eines Vororts, aus unerfindlichen Gründen.
Der Chronist von Orietur Occidens bemüht sich um Überblick.
Der Chronist von Orietur Occidens bemüht sich um Überblick.
Dienstag, 28. Mai 2019
Montag, 27. Mai 2019
Samstag, 18. Mai 2019
Fatale Nachsicht Gewalttätern gegenüber
Auch um des Asylrechts willen, auch um der Asylbewerber willen ist solche Nachsicht skandalös.
Der Chronist von Orietur Occidens berichtet.
Der Chronist von Orietur Occidens berichtet.
Freitag, 17. Mai 2019
„Maria 2.0“ und der Glaube an die Allmacht des Papstes
Von modern-katholischer Seite wird nicht selten, nicht ungern die „Amtskirche“ kritisiert, die im Papstamt ihren Gipfelpunkt findet.
Und nun richtet Maria 2.0 an den Papst («Heiliger Vater, wir Frauen ...») sehr bemerkenswerte Forderungen:
«Darum fordern wir, wie schon viele vor uns :
...
• Zugang von Frauen zu allen Ämtern der Kirche
...
• kirchliche Sexualmoral an der Lebenswirklichkeit der Menschen auszurichten»
– Forderungen, die dem Patriarchen des Abendlands absolute Gewalt zubilligen, eine Gewalt, wie sie kein noch so papsttreuer Traditionalist ihm zuzuerkennen wagte, eine Gewalt, die es ihm erlaubte, absoluter Herr über die Kirche zu sein, ohne Schrift und Tradition weiter beachten zu müssen.
Und nun richtet Maria 2.0 an den Papst («Heiliger Vater, wir Frauen ...») sehr bemerkenswerte Forderungen:
«Darum fordern wir, wie schon viele vor uns :
...
• Zugang von Frauen zu allen Ämtern der Kirche
...
• kirchliche Sexualmoral an der Lebenswirklichkeit der Menschen auszurichten»
– Forderungen, die dem Patriarchen des Abendlands absolute Gewalt zubilligen, eine Gewalt, wie sie kein noch so papsttreuer Traditionalist ihm zuzuerkennen wagte, eine Gewalt, die es ihm erlaubte, absoluter Herr über die Kirche zu sein, ohne Schrift und Tradition weiter beachten zu müssen.
Eucharistieboykott zum 2.
Wir haben kürzlich berichtet über den Eucharistieboykott von „Maria 2.0“. Was wir da moniert hatten, ist nun übertroffen worden von „Frauen in Oer-Erkenschwick“: «„Der Wortgottesdienstteil erfolgt für alle in der Kirche“, schreiben sie. „Nach einigen Bemerkungen zum liturgischen Text gibt es eine kurze Erklärung zur Aktion. Danach verlassen die zum Mitmachen bereiten Gottesdienstteilnehmer und -teilnehmerinnen die Kirche und gehen vor die Tür“.» Wenn der Herr kommt und sich darbringt, verlassen die Herren und Damen die Kirche.
Und die Benediktinerinnen in Dinklage haben «ihre Unterstützung für diese Aktion erklärt», eben die Benediktinerinnen also, denen von der Familie von Galen als Klostergebäude die Burg übergeben worden ist, in der der selige Clemens August geboren wurde.
Das schmerzt.
Treffende Kommentare kommen von einer Autorin aus der deutschen Bloggözese und von der Generalsekretärin der Nordischen Bischofskonferenz (gratias ad Tiliam).
N.B.: Zwei kfd-Damen von der CDU propagieren „Maria 2.0“.
Und die Benediktinerinnen in Dinklage haben «ihre Unterstützung für diese Aktion erklärt», eben die Benediktinerinnen also, denen von der Familie von Galen als Klostergebäude die Burg übergeben worden ist, in der der selige Clemens August geboren wurde.
Das schmerzt.
Treffende Kommentare kommen von einer Autorin aus der deutschen Bloggözese und von der Generalsekretärin der Nordischen Bischofskonferenz (gratias ad Tiliam).
N.B.: Zwei kfd-Damen von der CDU propagieren „Maria 2.0“.
Montag, 13. Mai 2019
Fortsetzung des Sozialismus mit anderen Mitteln
Vor etwa zehn Jahren hatten wir unter diesem Titel festgestellt, daß der freie Markt viel effizienter darin ist, die privaten Gewerbetreibenden zu beseitigen, als zuvor der Sozialismus.
Die Entwicklung der letzten zehn Jahre ist eine Nachtrag wert, der leider nur bestätigt.
Die Entwicklung der letzten zehn Jahre ist eine Nachtrag wert, der leider nur bestätigt.
Samstag, 11. Mai 2019
Eucharistieboykott
«Gegen sexuellen Missbrauch und die Ausgrenzung von Frauen in der Kirche protestieren» wollen die Damen einer Gruppierung „Maria 2.0“, die mit der KFD des Bistums Münster verbunden ist.
Konkret heißt das: «Während der Aktionswoche» – vom 11. bis zum 18. Mai, also über den Sonntag hinweg – «wollen die Frauen keine Kirche betreten, keine Dienste oder andere Aufgaben übernehmen und die Gottesdienste vor den Kirchentüren feiern.» Gottesdienste vor den Kirchentüren, das heißt: «neben Wortgottesdiensten ... „Marienandacht mit Frauenmahl“ ... „Wortgottesdienst im Sinne von Taizé“», mit anderen Worten: keine Eucharistiefeier, auch nicht am Sonntag.
Der Stadtdechant macht sich damit gemein: «Daher werde ich am Wortgottesdienst der Frauen und Männer vor der St.-Nikolaus-Kirche teilnehmen und im Anschluss die Eucharistie in schlichter Form in der Kirche feiern.» Ein Kompromiß wäre es gewesen, wenn er vor der Kirchentür hätte Eucharistie feiern wollen – ein fauler Kompromiß allerdings: die Frauen und Männer, die bereit sind, um eines Kirchenboykotts willen auf die sonntägliche Eucharistiefeier zu verzichten, sind schwerlich disponiert, das Sakrament zu empfangen. Tatsächlich aber paßt der Dechant den Gottesdienst der Pfarrei einfach den Wünschen der Boykotteure an.
Sexuelle Missbrauch ist zutiefst schlimm; und auch Ausgrenzung von Frauen in der Kirche – Zwischenfrage: gibt es die in Deutschland noch irgendwo? – ist sehr übel. Aber dagegen zu protestieren, indem man sich der eucharistischen Gemeinschaft mit Christus verweigert, erscheint mir unchristlich.
Konkret heißt das: «Während der Aktionswoche» – vom 11. bis zum 18. Mai, also über den Sonntag hinweg – «wollen die Frauen keine Kirche betreten, keine Dienste oder andere Aufgaben übernehmen und die Gottesdienste vor den Kirchentüren feiern.» Gottesdienste vor den Kirchentüren, das heißt: «neben Wortgottesdiensten ... „Marienandacht mit Frauenmahl“ ... „Wortgottesdienst im Sinne von Taizé“», mit anderen Worten: keine Eucharistiefeier, auch nicht am Sonntag.
Der Stadtdechant macht sich damit gemein: «Daher werde ich am Wortgottesdienst der Frauen und Männer vor der St.-Nikolaus-Kirche teilnehmen und im Anschluss die Eucharistie in schlichter Form in der Kirche feiern.» Ein Kompromiß wäre es gewesen, wenn er vor der Kirchentür hätte Eucharistie feiern wollen – ein fauler Kompromiß allerdings: die Frauen und Männer, die bereit sind, um eines Kirchenboykotts willen auf die sonntägliche Eucharistiefeier zu verzichten, sind schwerlich disponiert, das Sakrament zu empfangen. Tatsächlich aber paßt der Dechant den Gottesdienst der Pfarrei einfach den Wünschen der Boykotteure an.
Sexuelle Missbrauch ist zutiefst schlimm; und auch Ausgrenzung von Frauen in der Kirche – Zwischenfrage: gibt es die in Deutschland noch irgendwo? – ist sehr übel. Aber dagegen zu protestieren, indem man sich der eucharistischen Gemeinschaft mit Christus verweigert, erscheint mir unchristlich.
Dienstag, 7. Mai 2019
Die Gewichtung der Messe
wurde dem Chronisten von Orietur Occidens jetzt in seiner Kirche im Gründerzeitviertel in doppeltem Sinn als Thema nahegelegt.
Mittwoch, 1. Mai 2019
Zu Gast bei muslimischen Freunden
suchte der Chronist von Orietur Occidens den rechten Weg, der Bekenntnis angemessen mit Rücksichtnahme verbindet.
Er nennt seinen Lösungsversuch.
Er nennt seinen Lösungsversuch.
Labels:
Deutschland und die Muslimûn,
Liturgie
Abonnieren
Posts (Atom)