Bundesminister der Finanzen Peer Steinbrück:
– Soziale Gerechtigkeit muss künftig heißen, eine Politik für jene zu machen, die etwas für die Zukunft unseres Landes tun: die lernen und sich qualifizieren, die arbeiten, die Kinder bekommen und erziehen, die etwas unternehmen und Arbeitsplätze schaffen, kurzum, die Leistung für sich und unsere Gesellschaft erbringen. Um die - und nur um die - muss sich Politik kümmern.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 20 (1):
– Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
Samstag, 29. September 2007
Montag, 24. September 2007
Freitag, 21. September 2007
Donnerstag, 20. September 2007
In Sachen Kardinal Meisner: ein Leserbrief
«Der Kalif von Köln», taz vom 17. 9. 07
Der Skandal um Kardinal Meisner gehe über die Wortwahl hinaus, meint Dirk Knipphals. Warum? Die Predigt «passt keineswegs zum Selbstverständnis einer modernen und liberalen Gesellschaft.» Hat eine «moderne und liberale Gesellschaft» ein einheitliches verbindliches Selbstverständnis? Demnach wäre sie nicht pluralistisch, wie man sonst anzunehmen pflegt.
Wie dem auch sei: es ist einfach der Beruf eines Bischofs, für christliche Werte zu sprechen und nicht etwa, zum aktuellen Selbstverständnis der Gesellschaft zu passen.
«Meisner sagt nichts anderes, als dass wahre Kunst nur diejenige Kunst ist, die Gott preist.» Selbst Friedrich Nietzsche (Menschliches, Allzumenschliches I., 219. 220) sah das gar nicht so anders («Nicht ohne tiefen Schmerz gesteht man sich ein ...»). «Ein Taliban würde das kaum anders sagen»? Einen Taliban gibt es nicht; aber wenn ein Talib gemeint ist: der wird schwerlich Interesse an «wahrer Kunst» haben.
Und wenn der Autor erklärt, die Sicht des Kardinals widerspreche allem, «was Kunstlehrer ihren Schülern vermitteln sollen» und erst eine Kunst ohne Gott sei «in der liberalen Gesellschaft angekommen», so zeigt er einen antiklerikalen Fundamentalismus, mit dem der religiöse, den er dem Kardinal unterstellt, kaum mithalten kann.
Der Skandal um Kardinal Meisner gehe über die Wortwahl hinaus, meint Dirk Knipphals. Warum? Die Predigt «passt keineswegs zum Selbstverständnis einer modernen und liberalen Gesellschaft.» Hat eine «moderne und liberale Gesellschaft» ein einheitliches verbindliches Selbstverständnis? Demnach wäre sie nicht pluralistisch, wie man sonst anzunehmen pflegt.
Wie dem auch sei: es ist einfach der Beruf eines Bischofs, für christliche Werte zu sprechen und nicht etwa, zum aktuellen Selbstverständnis der Gesellschaft zu passen.
«Meisner sagt nichts anderes, als dass wahre Kunst nur diejenige Kunst ist, die Gott preist.» Selbst Friedrich Nietzsche (Menschliches, Allzumenschliches I., 219. 220) sah das gar nicht so anders («Nicht ohne tiefen Schmerz gesteht man sich ein ...»). «Ein Taliban würde das kaum anders sagen»? Einen Taliban gibt es nicht; aber wenn ein Talib gemeint ist: der wird schwerlich Interesse an «wahrer Kunst» haben.
Und wenn der Autor erklärt, die Sicht des Kardinals widerspreche allem, «was Kunstlehrer ihren Schülern vermitteln sollen» und erst eine Kunst ohne Gott sei «in der liberalen Gesellschaft angekommen», so zeigt er einen antiklerikalen Fundamentalismus, mit dem der religiöse, den er dem Kardinal unterstellt, kaum mithalten kann.
Mittwoch, 19. September 2007
Meßgewand zum Motu Proprio
Das Schnittmuster zur Casel "Summorum Pontificium" - auch im Ordo Novus zu tragen - findet sich hier.
Dienstag, 18. September 2007
Liturgie in verständlicher Sprache
In diesem Jahr haben wir am 14. September, in einem schönen Kirchlein auf dem Lande, nicht nur das Fest der Kreuzerhöhung gefeiert, sondern auch das Inkrafttreten des Motu proprio Summorum Pontificum.
Da haben wir erfahren, was Liturgie in verständlicher Sprache ist.
Da haben wir erfahren, was Liturgie in verständlicher Sprache ist.
Samstag, 15. September 2007
Dienstag, 11. September 2007
Donnerstag, 6. September 2007
Samstag, 1. September 2007
Nur etwas für die Moschee?
Über das neue Südfenster des Petersdomes zu Köln, die Gotik im allgemeinen und des Kardinals Verständnis derselben im Besonderen erfahren Sie einiges hier.
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