Samstag, 27. November 2021

Die sieben Weihen

Die sieben Weihen: gleichsam der Advent des Priesteramts. Daher rechtzeitig zum Advent ein Abschnitt zu diesem Thema aus Wilhelm Stählins „Via vitæ“.

Freitag, 26. November 2021

Liturgisches von einem evangelischen Theologen

„Via vitæ“ – unter diesem Titel hat Wilhelm Stählin seine „Lebenserinnerungen“ veröffentlicht. Er war evangelischer Pastor und Theologieprofessor, Mitbegründer der Michaelsbruderschaft, einer achtenswerten evangelischen Vereinigung, die noch heute besteht. Der nationalsozialistischen Bewegung stand er von Anfang an scharf ablehnend gegenüber; doch trat er dem Regime nicht mit offenen Widerstand, sondern diplomatisch entgegen.
Sein Lebenswerk war vor allem der geistlichen und besonders auch der liturgischen Erneuerung im evangelischen Raum gewidmet. Wenn er auch sei
n Leben lang ein wenig jugendbewegt blieb und wenn er auch sich nachdrücklich dagegen verwahrte, katholisch, gar „römisch katholisch“ oder auch nur hochkirchlich zu sein, so bestand sein Erneuerungswerk doch zu einem großen Teil im Rückgriff auf katholische Traditionen.
In seinen Lebenserinnerungen steht vieles, was zitierenswert ist und ganz häufig sich auf die Liturgie bezieht. Daraus wollen wir einige Stellen wiedergeben; hier nun als erste zwei Erlebnisse aus der NS-Zeit: (Evangelische) „Kirche und Volk“ und „Rompilger“.

Samstag, 20. November 2021

Applaudieren im Gottesdienst

Umbau auf Orietur Occidens. Bisher haben wir eine Chronik geführt von kleinen Erlebnissen bei verschiedensten Gottesdiensten. Dabei hat sicher einiges Interessante gestanden; aber schließlich hat sich alles wiederholt. Darum wollen wir künftig eine Seite über liturgische Themata vorlegen, in der auf jene Chronik nur noch verwiesen wird, wo diese etwas zur Darstellung beiträgt.
Begonnen hatten wir gerade mit „Priesteramt und Berufung von Frauen“; nun geht es weiter mit „Applaudieren im Gottesdienst“.

Donnerstag, 18. November 2021

«Berufung zur Diakonin und Priesterin»?

»Weil Gott es so will« – unter diesem Titel hat eine Benediktinerin, Sr. Philippa Rath, ein Buch herausgegeben, in dem 150 Frauen von ihrer vorgeblichen «Berufung zur Diakonin und Priesterin» erzählen (Freiburg 2021), in dem sogar das Zeugnis dreier Heiliger angeführt wird, ein Buch, das, wie ich hören mußte, selbst in einer katholischen Sonntagsmesse in der Predigt kritiklos angeführt wurde.
Anlaß genug für uns, Stellung zu nehmen.

Samstag, 6. November 2021

Die zwölf Stämme Israels in der Lesung von Allerheiligen

Überlieferter und neuer Ordo – die Lesung von Allerheiligen im neuen zeigt einen Zug von Antijudaïsmus; doch was den markantesten Unterschied zwischen den beiden Ordines ausmacht, ist etwas anderes.

Adsumus, Sancte Spiritus

Ein Gebet zur „Synode zur Synodalität“, das ganz anders klingt als das Treiben des „Synodalen Wegs“ – ein Hoffnungsschimmer?