Ein recht bekanntes Antiquariat; drei Taschenbücher zu je 3,50 suche ich mir aus: zwei Fachbücher und ein anderes interessantes. Bitte eine Quittung über diese zwei Bücher! «Aber ich kann dann doch den Gesamtbetrag, 10,50, daraufschreiben?» Nein, nur 7,--!
Wenn ich vom Staat mehr Steuerehrlichkeit fordere, damals darum die Abschaffung der Absetzbarkeit der doppelten Haushaltsführung abgelehnt habe, heute die der Pendlerpauschale, so muß ich das gleiche von meinen Mitmenschen und besonders von den Geschäftsleuten fordern.
Freitag, 30. Mai 2008
Samstag, 24. Mai 2008
Gewissen ist «vergabefremd»
Der Chronist hat wieder einmal in der tageszeitung gelesen und sah sich daraufhin zu diesem sonderbaren Titel veranlaßt. Lesen Sie selbst!
Donnerstag, 22. Mai 2008
Privatisieren
Anhand eines Artikels in der tageszeitung entdeckt der Chronist hinter dem Banner der Freien Marktwirtschaft den diskreten Charme des Funktionärssozialismus wieder. Lesen sie selbst!
Mittwoch, 21. Mai 2008
Freitag, 16. Mai 2008
Geburtenrate und Kinderbetreuung
«Cloppenburg hat mit 1,9 Kindern pro Frau die höchste Geburtenrate Deutschlands» - «In Cloppenburg wurden 2007 ganze 2,2 Prozent der Kleinkinder in einer Einrichtung betreut, das sind 115 Kinder von gut 5.200» - « Ganze 59 Kinder besuchten 2006 eine Krippe» - so lese ich in der tageszeitung (9. Mai).
Donnerstag, 15. Mai 2008
Religionsfreiheit
Soll man die Religionsfreiheit für Muslime auf kaltem Wege abschaffen? Der Chronist plaidiert dagegen.
Samstag, 10. Mai 2008
Mit diesem Bild des Yorker Münsters der Hinweis auf ein Bild-Blog, das in keiner Randleiste fehlen sollte:
The Roving Medievalist
The Roving Medievalist
Mittwoch, 7. Mai 2008
Er hat sich nicht geändert
Öfters war in den letzten Jahren zu hören, der Internationale Währungsfonds habe sich geändert, sei nicht mehr so unsozial wie früher. Und nun lese ich in der tageszeitung:
«Unter dem Druck des Internationalen Währungsfonds und sich verschlechternder Wirtschaftsdaten hatte die Regierung von Ministerpräsident ... ... erst vor wenigen Wochen gegen den massiven Widerstand der Gewerkschaften eine so genannte Sozialreform durchgesetzt, die Arbeitnehmer in wesentlichen Punkten schlechter stellt. Das Rentenalter wurde deutlich heraufgesetzt und der Arbeitgeberanteil an der Krankenversicherung stark verringert.»
Er hat sich also nicht geändert; würde er in der Bundesrepublik tätig, müßte man den Internationalen Währungsfonds auch heute noch als verfassungsfeindlich (weil gegen das Sozialstaatsgebot gerichtet) bezeichnen.
«Unter dem Druck des Internationalen Währungsfonds und sich verschlechternder Wirtschaftsdaten hatte die Regierung von Ministerpräsident ... ... erst vor wenigen Wochen gegen den massiven Widerstand der Gewerkschaften eine so genannte Sozialreform durchgesetzt, die Arbeitnehmer in wesentlichen Punkten schlechter stellt. Das Rentenalter wurde deutlich heraufgesetzt und der Arbeitgeberanteil an der Krankenversicherung stark verringert.»
Er hat sich also nicht geändert; würde er in der Bundesrepublik tätig, müßte man den Internationalen Währungsfonds auch heute noch als verfassungsfeindlich (weil gegen das Sozialstaatsgebot gerichtet) bezeichnen.
Bildungsmisere
Über Bildungsmisere, Politiker und die (nicht vorhandene) steuerliche Abzugsfähigkeit von Schulgeld meditiert das Diesellog.
Dienstag, 6. Mai 2008
Muttertag
«Nun stellte der Floristenverband klar: Muttertag ist am 11. Mai, der dieses Jahr gleichzeitig Pfingstsonntag ist. Fast alle Länder gestatteten Sonderöffnungszeiten am Feiertag. Damit stehe dem Geschenkekauf nichts mehr im Wege. (epd)» lese ich in der tageszeitung.
Somit ist es klar: Mutter wird am Muttertag im Laden stehen und Blumen oder was sonst auch immer verkaufen.
Somit ist es klar: Mutter wird am Muttertag im Laden stehen und Blumen oder was sonst auch immer verkaufen.
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