Öfters war in den letzten Jahren zu hören, der Internationale Währungsfonds habe sich geändert, sei nicht mehr so unsozial wie früher. Und nun lese ich in der tageszeitung:
«Unter dem Druck des Internationalen Währungsfonds und sich verschlechternder Wirtschaftsdaten hatte die Regierung von Ministerpräsident ... ... erst vor wenigen Wochen gegen den massiven Widerstand der Gewerkschaften eine so genannte Sozialreform durchgesetzt, die Arbeitnehmer in wesentlichen Punkten schlechter stellt. Das Rentenalter wurde deutlich heraufgesetzt und der Arbeitgeberanteil an der Krankenversicherung stark verringert.»
Er hat sich also nicht geändert; würde er in der Bundesrepublik tätig, müßte man den Internationalen Währungsfonds auch heute noch als verfassungsfeindlich (weil gegen das Sozialstaatsgebot gerichtet) bezeichnen.
Die Folgen einer Strafrechtsreform
vor 2 Wochen
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