Freitag, 29. August 2008

Nachrichten aus Eriwan

Unter diesem Titel ist in einem Blog ein Reisebericht aus Armenien zu finden, den ich empfehlen kann.

Montag, 25. August 2008

Latein im Fernsehen

und das in Deutschland: Hier!

Samstag, 23. August 2008

Es ist eigenlich so einfach!








oder vielleicht:

Fac rubrum - dic nigrum!

Dienstag, 5. August 2008

Zweierlei Maß

Aufstand in der SPD: Herr Clement soll ausgeschlossen werden, weil er vor der Landtagswahl in Hessen, öffentlich davon abgeraten hatte, die Spitzenkandidatin seiner Partei, Andrea Ypsilanti, zu wählen. So etwas nennt man gemeinhin parteischädigendes Verhalten, und dafür gilt wohl in allen Parteien der Ausschluß als angemessene Reaktion. Einen besonderen Haut goût bekommt die Sache dadurch, daß Herr Clement seine Ablehnung von Frau Ypsilanti mit ihrem energiepolitischen Kurs begründete – er sitzt im Aufsichtsrat von «RWE-Power».
Aber die Parteigrößen der SPD protestieren gegen seinen Parteiausschluß.
Zum Vergleich: schon im April wurde, weil er vor der Landtagswahl in Niedersachsen zur Wahl der Linken aufgerufen hatte, Detlev von Larcher, ehemaliger SPD-Bundesabgeordneter, ehemaliger SPD-Unterbezirksvorsitzender, umgehend aus der SPD ausgeschlossen.
Damals aber protestierte keine der Parteigrößen. Hier wird also mit zweierlei Maß gemessen. Der mir erkennbare Unterschied ist der, daß Herr von Larcher, der sich nur bei Attac engagiert, nicht bei RWE, keinerlei Haut goût zu bieten hat, sondern sich letztlich, wenn auch reichlich über die Bande gespielt, für das Wohl seiner Partei einsetzen will.
Einen interessanten Vorschlag macht der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerd Andres, der den Parteiausschluß für eine Abrechnung mit der Agenda 2010 hält: „Aber wenn man das will in der SPD, dann müssen sie auch mich ausschließen, Gerhard Schröder, Frank-Walter Steinmeier, Ulla Schmidt – also das ganze Kabinett. “
Na, denn man tau!

Wieder gute Nachrichten

Auf Mailand bezieht sich «Summorum pontificum ja eigentlich gar nicht; Aber nichtsdestoweniger trägt es auch dort Früchte.

Freitag, 1. August 2008

«Wer soll diese Plörre saufen?»

fragte die tageszeitung auf der Titelseite. Dazu findet man einen Artikel – samt Leserbrief –, der erklärt, wieso immer mehr Bier einen faden Einheitsgeschmack bietet, sowie eine kleine Übersicht, welche Biersorten bereits zu den allergrößten Konzernen gehören. Und schließlich beim Chronisten eine Betrachtung über Bier auf dem freien Markt.

Die Grenzen unseres Rechtsstaats

Todesstrafe und Folter sind bei uns abgeschafft. Der Chronist aber äußert Zweifel, ob dem wirklich so ist.

Unser Stadtteil soll öder werden

– das ist der offizielle Zweck (wörtlich: «lichte Umgebung»), weshalb der Stadtbezirk Eimsbüttel an der bisher beliebten Isebek-Uferpromenade etliche Bäume fällen lassen und durch Beton und übersichtliche Ziersträucher ersetzen will. 240 000 € will der Bezirk dafür springen lassen.
Daß in Hamburg gespart werden muß, ist wohlbekannt; nun erfährt man wieder einmal, wofür gespart werden muß.