Seit jeher schon habe ich in der «Option für die Armen» einen zentralen Punkt des christlichen Glaubens erkannt; seit jeher haben mich die Maßnahmen des Papstes und der Glaubenskongregation gegen Befreiungstheologen geschmerzt. Aber wenn immer ich Befreiungstheologen gelesen oder gehört habe, habe ich den Eindruck bekommen, daß Rom leider Recht habe.
Das hat nun Leonardo Boff bestätigt. Er wirft Benedikt XVI. vor, er sei nach der Papstwahl «der gleiche geblieben: ein doktrinärer Papst, der noch glaubt, daß das Christentum der einzige Weg zum Seelenheil ist».
Gott sei Dank für den Papst, der den Glauben an den Erlöser mit dem Bekenntnis zur «Option für die Armen» verbindet.
Siehe auch: Der Vatikan und die Befreiungstheologie
Samstag, 12. Mai 2007
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