Zwei Wollpullover überm Wollhemd, Jacke, Schal (dick!), Wintermantel, drei Paar Strümpfe und so weiter – so läßt sich ein winterliches Pontifikalamt im Kölner Dom doch aushalten. Eine Sängerin veredelt GL-Lieder mit schmälzender Stimme. So sind wir eingestimmt auf das Jahresgedenken für den Gründer von «Kirche in Not», die uns daraufhin zum Mittagsimbiß einlädt. Die Länge der Schlangen läßt uns dann doch weiterziehen; aber jedenfalls haben wir im Maternushaus unter dem Zeichen des heiligen Thomas von Aquin, dem Ochsen, begonnen.
Und so feiert die Bloggözese, heute vertreten durch den Einstiegsdroguisten Dybarth, Maxistranten, Dilettantum, Stanislaum (der freilich zu spät kommt, um noch auf den offiziellen Photos zu erscheinen) und Peregrinum, sich selbst.
Allerdings sind die offiziellen Photos ein Problem. Man drückt irgendeinem freundlichen Menschen den Apparat in die Hand mit der Bitte, das Photo zu machen. «Wo muß ich drücken?» – Hm! Erst die Brennweite wählen, dann halb drücken wegen des Autofokus, dann durchdrücken – wer solche Apparate kennt, dem braucht man das nicht lange zu erklären; aber freundliche Menschen kennen solche Apparate eben nicht. Also: «Hier bitte drücken!»
Erster Versuch:
Dilettantus, Maxistrant, Dybart, Peregrinus
Zweiter Versuch:
Peregrinus, Dybart, Maxistrant, Dilettantus
Dritter Versuch:
Dybart, Maxistrant, Dilettantus, Peregrinus
Was aber dabei alles gesprochen wurde, das kann ein einfaches Positum eines Blogs nicht fassen. Wer aber selbst solches erleben möchte, sei herzlich eingeladen zur außerordentlichen Venner Messe am Quatembersamstag in der Fastenzeit, den 27. Februar dieses Jahres, nach der auch die neuen E&E-Hefte entkorkt werden.
Die Folgen einer Strafrechtsreform
vor 2 Wochen
Kleiner Tip, wenn man Dilletanten an die Kamera lässt: Vollautomatik einstellen ;-). Allerdings würde ich meine 50d niemanden in die Hand geben...
AntwortenLöschenDer Dilettant war (und das auch noch richtig geschrieben!) vor der Kamera!
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