Dienstag, 5. Januar 2010

Kleine Ergänzung zum vorhergehenden Artikel:

Wer Freunde hat, die wie folgt für einen Werbung machen, braucht keine Feinde mehr:

Katrin H., klopfen Sie doch einfach mal bei der Evangelischen Kirche von Westfalen an und beantragen Sie deren Vocatio. Mit einer Konversion sind Sie mit einem Schlag auch anderen katholischen Ballast los ;-).

#2 von evangelisch.de, am 25.12.2009 um 14:03


Der ganze Artikel/Fall

3 Kommentare:

  1. Es ist allerdings besser, wenn sie evangelische Religionslehrerin wird.
    Für alle. Nicht nur für sie. Da hat der gute Mann schon recht.

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  2. Für alle? Für uns sicherlich. Aber auch für Protestantens?

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  3. Daß es bei Protestantens sonderbare Meinungen gibt (und der fromme Protestant sich dabei oft gruselt), dürfte wohlbekannt sein. Interessant aber ist, wie sich die «Kirchenvolksbewegung „Wir sind Kirche“» hier offenbart.
    «„Die Kirche macht äußerliche Zeichen wie die kirchlich geschlossene Ehe oder die katholische Kindstaufe zum alleinigen Maßstab“, kritisiert Lux» von der «Kirchenvolksbewegung». Sakramente wären also nur – nur! – äußerliche Zeichen.
    «„Katholische Religionslehrer werden gezwungen, ihr Kind innerhalb des ersten Jahres katholisch taufen zu lassen“, sagt» derselbe. Andere Katholiken tun das freiwillig, hoffe ich doch.
    «„Alle anderen Katholiken sollen ihr Kind zwar auch möglichst katholisch taufen, aber sie dürfen es auch evangelisch taufen lassen“, sagt Lux. „Warum gilt das nicht für katholische Religionslehrer?“» Das die Vorbild sein könnten, scheint ihm nicht in den Sinn zu kommen.
    Aber das Bezeichnendste steht am Anfang: «Zwar dürfe die Kirche an ihre beauftragten Religionslehrer bestimmte Anforderungen stellen, aber diese müssten an das zeitgemäße Leben angepasst werden, sagt Magnus Lux vom Bundesteam „Wir sind Kirche“.» „Die Kirche allein bewahrt uns vor der erniedrigenden Knechtschaft, ein Kind seiner Zeit zu sein“, schrieb Gilbert Keith Chesterton.

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