Dienstag, 22. Mai 2012

Bedarf an einer «lehrmäßige Präambel»

«Wir wollen vor allem, dass wiederverheiratete Geschiedene die Eucharistie bekommen können, dass die katholischen Laien an den Entscheidungen in der Kirche beteiligt werden und dass das Priesteramt für Frauen und Verheiratete geöffnet wird», so ein Pfarrer der österreichischen Pfarrer-Initiative in einem Interview.
Und:«Unsere Initiative vereint etwa zehn Prozent der Pfarrerschaft in Österreich. Wir spüren in der Hierarchie eine Menge Nervosität. Gleichzeitig werden erste Gesinnungsfreunde ähnlicher Initiativen in der Slowakei und in Irland drangsaliert. Man droht diesen Pfarrern, ihnen ihr Amt zu entziehen, wenn sie nicht schweigen.»

Ich wünsche da keine Drohungen, sondern die Verpflichtung, eine «lehrmäßige Präambel» zu unterschreiben, für alle Pfarrer der Pfarrer-Initiative, mit der nachkonziliären Professio fidei – « .. Außerdem hange ich mit religiösem Gehorsam des Willens und des Verstandes den Lehren an, die der Papst oder das Bischofskollegium vorlegen, wenn sie ihr authentisches Lehramt ausüben, auch wenn sie nicht beabsichtigen, diese in einem endgültigen Akt zu verkünden.»

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