Irgendwo in einem
Blog des sogenannten Dilettanten habe ich ein literarisches Juwel entdeckt und
den unüberschaubaren Weiten des Netzes entrissen, es eingesetzt ins neue Heft
der Heiligen Ewald & Ewald,
wo es nun die Freiheit schildert, die in der Kirche einen Platz hat.
Nichts derartiges
war vereinbart, und doch: siehe, die meisten Artikel dieses Heftes handeln von
der Freiheit.
Also: das alte
Jahr ist nun auch stilo florentino vergangen, das neue Heft feierlich entkorkt;
und nun ist es auch zum eigenen Ausdruck ins Netz gestellt. In den nächsten
Tagen sollen auch noch einige seiner Artikel auf besonderen Seiten
veröffentlicht werden.
Ein längerer
Artikel handelt von der Dummheit; er spricht von «politischer Korrektheit» und
von den eigenartigen Leistungen hochkarätiger Kommissionen. Und siehe: die
Nachrichten des Tages sorgen dafür, daß jener Artikel brennend aktuell ist.
Da ist ein
Zeitungsinterview mit einer Frau, die gegen das Wort «Neger» eifert und dabei
unwiderstehlich dazu verlockt, ihre Argumentation ein wenig zu durchleuchten.
Da ist der
Vatikan, wo der Umstand, daß Deutsch nicht Muttersprache des neuen Papstes
ist, dazu genutzt wird, nun auch für päpstliche Dokumente (für andere vatikanische Dokumente war das bereits üblich) in der deutschen Fassung die
neue deutsche Rechtschreibung zu verwenden ,
die natürlich in dem Artikel über die Dummheit gerade ihren rechtmäßigen Platz
gefunden hatte.
Viel Freude bei
der Lektüre!
o tempora o mores
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