Freitag, 17. Mai 2019

„Maria 2.0“ und der Glaube an die Allmacht des Papstes

Von modern-katholischer Seite wird nicht selten, nicht ungern die „Amtskirche“ kritisiert, die im Papstamt ihren Gipfelpunkt findet.
Und nun richtet Maria 2.0 an den Papst («Heiliger Vater, wir Frauen ...») sehr bemerkenswerte Forderungen:
«Darum fordern wir, wie schon viele vor uns :
...
• Zugang von Frauen zu allen Ämtern der Kirche
...
• kirchliche Sexualmoral an der Lebenswirklichkeit der Menschen auszurichten»

– Forderungen, die dem Patriarchen des Abendlands absolute Gewalt zubilligen, eine Gewalt, wie sie kein noch so papsttreuer Traditionalist ihm zuzuerkennen wagte, eine Gewalt, die es ihm erlaubte, absoluter Herr über die Kirche zu sein, ohne Schrift und Tradition weiter beachten zu müssen.

1 Kommentar:

  1. Immerhin haben doch die letzten Päpste gezeigt, daß sie von oben herab unsere Katholische Kirche regieren können!
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    So hat der Heilige Papst Johannes Paul II "Josef" in den Meßkanon eingeführt; Papst Benedikt die Wandlungsworte be=richtigt (!) und Papst Franziskus das Gedenken an die Gründung der Kirche durch den Heiligen Geist am Pfingstmontag durch ein neues Marienfest ersetzt.
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    A bisserl mehr Realitätssinn, bittsie!

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