An diesem Sonntag bietet anscheinend Obersachsen das beste Wetter. Also mache ich mich auf den weiteren Weg bis in die Propsteikirche; und es lohnt sich.
Das Kyrie wird nicht zum Bestandteil des Schuldbekenntnisses degradiert – das erscheint vorher, an seinem rechtmäßigen Platz –, und es ist ein echtes Kyrie (GL 463), in dem nicht wie in den beliebten Kyrie-Litaneien die trinitarische Struktur vernebelt wird. Es gibt ein Glaubensbekenntnis, nicht nur ein Lied, zur Opferung dürfen wir «Wir weihn der Erde Gaben» singen; und obwohl viele zur Kommunion gehen, teilt der Propst sie allein aus.
Besonders fällt mir eine Fürbitte auf: es wird dafür gebetet, daß wir davor bewahrt werden, zu denken, unsere Zeit sei einzigartig, wir seien ganz anders als die Menschen anderer Zeiten.
Die Folgen einer Strafrechtsreform
vor 2 Wochen
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