Ein romanischer Dom mit gotischem Langhaus und gewaltiger barocker Orgel. Wenn man eintritt ins Langhaus, steht man zunächst unter der weitreichenden Orgelbühne, die den Blick aufs Gewölbe raubt – und eben das ist nur gut: man sieht eine romanische Vierung, ein Triumphkreuz, ein romanisches Chorhaus, eine schlichte, recht archaïsch wirkende Romanik mit Spitzbögen, wie es in Deutschland selten ist.
Tritt man näher, so wird der erste Eindruck beeinträchtigt: das spätgotische Netzgewölbe des Langhauses paßt einfach nicht dazu.
Doch geht man weiter vor und wendet sich dann um, so hat man wieder einen erfreulichen Anblick: der barocke Orgelprospekt und das gotische Gewölbe harmonieren so gut, als seien sie füreinander geschaffen (was in der einen Richtung ja auch stimmt).
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vor 3 Wochen
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