Donnerstag, 19. Februar 2015

Die Not der Griechen und das deutsche Geld

Wirtschaftspolitik, neoliberal gefärbt, und (bestenfalls) unterschwelliger Nationalismus gehen durch die Medien; Moral kommt dabei kaum vor. Der Chronist von Orietur Occidens erinnert an sie.

3 Kommentare:

  1. Wenn ich mein Geld ausgegeben habe, dann ist es weg. Egal, wofür ich es ausgegeben habe. Daran ändern auch noch so tolle Ideen nichts, wofür sich das Geldausgeben lohnen möge. Weg ist weg.

    In dieser Lage befinden sich die Griechen. Und ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, noch mehr Steuern zu bezahlen oder auf noch mehr Zinsen zu verzichten, damit unsere alternativlose gelernte FDJ-Sekretärin dem vielen Steuergeld, das sie bereits nach Griechenland überwiesen hat, dort noch mehr Geld verbrennen kann.

    Wenn ich über meine Verhältnisse lebe, hilft mir auch kein Schwein.

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  2. Das ist eben der Unterschied zwischen neoliberalem und christlichem Denken.

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  3. Ich weiß nicht, ob ich es besonders christlich finde, ein Land dauerhaft in wirtschaftlicher Abhängigkeit von anderen Ländern zu halten...

    "Die EU war vor etwa anderthalb Jahrzehnten mit dabei engagiert, in Länder wie Griechenland wider besseres Wissen den „Euro“ einzuführen."

    Ich wüsste nicht, dass jemand den Griechen den Euro aufgezwungen hätte.

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