Montag, 3. April 2017

Sonntagsmesse in einer „Pfarrgruppe“ mit liturgischem Anspruch

Eine kleinstädtische Pfarrkirche in einer „Pfarrgruppe“, in der unter der Woche auch vier Gregorianische Messen angezeigt sind: ich darf gespannt sein, was mich erwartet.
Nun: solide Liturgie, natürlich mit den allgemeinverbindlichen Schnitzern, andererseits aber Weihrauch, Meßdiener in ansehnlicher Zahl. Die Predigt wäre gut gewesen, wäre sie kürzer gewesen.
Was mich beeindruckt: Als die Kommunionhelferin bereits nur noch zuschauen kann, treten noch etliche Kommunikanten zum Priester, um knieend die Mundkommunion zu empfangen.

2 Kommentare:

  1. Erlauben Sie die Frage, was genau an letztgenanntem Sachverhalt beeindruckend war?

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  2. Allerdings ist da für jemanden, der aus dem Osten kommt, aus Polen etwa oder Kroatien, nichts besonderes. Für den aber, der über lange Jahre in deutschen Kirchen (des ordinären Usus) an der Messe teilzunehmen gewohnt ist, bedarf es keiner Erklärung mehr, was hieran beeindruckend ist.

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