Ein Mann ist einem Verbrechen zum Opfer gefallen, offenbar einem Raubmord; zwei weitere sind verletzt worden. Der Tat verdächtig sind zwei Männer aus dem Nahen Osten.
Es kommt zu einer Demonstration gegen die Tat, dann wird zu einem Trauermarsch für das Opfer aufgerufen. Das wäre ehrenwert, wenn nicht ...
Aus der Demonstration, aus dem „Trauermarsch“ heraus werden ausländerfeindliche Parolen gebrüllt, es kommt zu etlichen gewalttätigen Übergriffen gegen Unbeteiligte, besonders gegen Menschen südländischen Typs.
Daß angebliche Trauer um einen Mann, der selber ausländische – lateinamerikanische – Wurzeln hatte, dazu mißbraucht wird, unschuldige Menschen wegen ihres physischen Typs anzugreifen, schändet das Gedächtnis dieses Toten.
Die Folgen einer Strafrechtsreform
vor 2 Wochen
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