Samstag, 17. August 2019

Das Fest der Aufnahme Marias in den Himmel im Diaspora-Großstädtchen

Vor fünf Jahren noch gab es zu diesem Fest in der Propstei, nahe der Innenstadt, eine Abendmesse; nun bleibt für den berufstätigen Katholiken in unserem Diaspora-Großstädtchen nur noch eine Messe in einer Kirche am äußersten Stadtrand (zwar gibt es auch eine Abendmesse im Gründerzeitviertel, die aber, «gestaltet vom Frauenkreis», kraft übelster Erinnerungen nicht in Betracht kommt).
Also: ein Auto geliehen, dann geht die Fahrt zunächst bis ans Ende der Welt (nein, da ist kein Bretterzaun, sondern ein „Südring“ aus Asphalt), dann nach links, dann wieder nach rechts, und dann ist rechts der Straße ein Irrgarten, in den man hineinfährt; und nach einigen Irrungen und Wirrungen gelangt man tatsächlich an eine Kirche.
Und wirklich: dort wird eine Festmesse gefeiert. Zum Einzug wird sogar Weihrauch getragen; am Ende wird sogar ein Marienlied gesungen.

2 Kommentare:

  1. 9:00 Uhr in der Probstei war wohl zu früh für Sie ?

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  2. Wir haben sie es geschafft, gleichzeitig in Berlin und Chemnitz zu sein ?

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