Zu dem Artikel «Wenn ich Negerkönig wäre» erscheint in der tageszeitung (nach sechs Wochen) ein Leserbrief, in dem wir – lang und breit – dessen belehrt werden, daß «das "N"-Wort» «eine rassistische Beleidigung» sei.
War also auch der bisher hochangesehene Dichter und Staatsmann Léopold Sédar Senghor ein Rassist, der aus der Geistesgeschichte entsorgt werden müßte, weil er «négritude» als kulturelles Ideal postulierte? Oder ist es nicht eher rassistisch, wenn ein Europäer ihm das verwehren will?
Politische Korrektheit ist immer blind.
Die Folgen einer Strafrechtsreform
vor 2 Wochen
Den Leserbrief gibt´s nicht online?
AntwortenLöschenZu sehr will ich den Mann auch nicht an den Pranger stellen (obwohl es ihm recht geschähe).
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