Was will er nun? Im selben Interview sagte der Vorsitzende der Unionsfraktion des Bundestags:
(über die Agenda 2010:) «Ohne die Union hätte es doch die rot-grünen Sozialreformen gar nicht gegeben» und dann im besonderen: «Auch die Erkenntnis, dass jede zumutbare Arbeit angenommen werden muss, hatten wir schon lange vor der SPD.»
Etwas später aber: «Entscheidend ist das Bild vom Menschen. Er ist zur Freiheit berufen, heißt es im Galaterbrief. Ich füge hinzu: nicht zur Gängelung durch den Staat.»
«Zumutbare Arbeit» meint bekanntlich Arbeit, die der Staat, nicht, die der Betroffene zumutbar findet. Was also will er: Freiheit oder Zwangsarbeit?
Die Folgen einer Strafrechtsreform
vor 2 Wochen
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