Wenn Nachrichten von einer jungen lesbischen Frau stammen, werden sie anscheinend bevorzugt gelesen, geglaubt, weitergegeben. Und wenn diese junge Frau aus einer finsteren Diktatur berichtet, dann wird sie zur Stimme der syrischen Opposition, und man macht sich nicht die Mühe, sich zu wundern, daß sie keine Bedenken hat, ihr Bild zu veröffentlichen; und daß sie nicht auf Arabisch schreibt, sondern auf Englisch, ist doch so praktisch für die internationale Presse.
Nun hat sich herausgestellt, daß es keine junge Frau in Damaskus ist, sondern ein Amerikaner in Edinburg; ob er lesbisch ist, wird nicht mehr erwähnt.
Daß wir andere Nachrichten aus Syrien bekommen haben, verdanken wir unserem aramäischen Freund, der die arabischsprachigen Nachrichten im Netz liest.
Die Folgen einer Strafrechtsreform
vor 2 Wochen
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