Samstag, 4. Juni 2011

«Lass Papa das mal machen!»

heißt ein langer Artikel von Kathrin Burger in der tageszeitung. «Väter und Mütter sind in gleichem Umfang für das Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit eines Kindes wichtig», mit diesen Worten wird Wassilios Fthenakis zitiert, «der lange Jahre am Münchner Staatsinstitut für Frühpädagogik forschte».
Natürlich gibt es dazu auch die üblichen Beschwörungen der Hirnforschung; aber vor allem werden solide entwicklungspsychologische Ergebnisse angeführt, die zeigen, daß Mutter und Vater – eventuell auch «ein Opa, Onkel oder Lehrer» – für die optimale Entwicklung der Kinder erforderlich sind. «Einerseits spielen sie mehr und wilder mit dem Nachwuchs als Mütter. Sie verwenden auch komplexere Satzkonstruktionen, was die Sprachentwicklung der Kinder fördert. Zudem sind Kinder von guten Vätern selbständiger.»
Mutter und Vater – damit haben sich eigentlich alle Forderungen nach einem «Adoptionsrecht für homosexuelle Paare» erledigt.

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