Geburtenrückgang, demographischer Wandel, Überalterung – das Problem wird immer wieder beschworen; Maßnahmen wie das einkommensabhängige Elterngeld werden eingeführt. Aber an einer zentralen Stelle des Problems gehen die staatlichen Maßnahmen in eine ganz andere Richtung:
«Vielmehr erlebten die arbeitslosen Frauen eine mögliche Schwangerschaft als „sozioökonomische Bedrohung“, schreibt Annelene Gäckle in ihrer Studie», so lese ich in der tageszeitung, in einem Artikel eigentlich ganz anderer Stoßrichtung.
Kann der Staat nicht da finanziell beistehen? Die Länder zahlen zwar gegebenenfalls etwa 500 € bei einer Schwangerschaft von Hartz-IV-abhängigen Müttern, allerdings – für eine Abtreibung.
Die Folgen einer Strafrechtsreform
vor 2 Wochen
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