Ad 1.: Sie sollen zum Altar gewandt stehen; infolgedessen hätten die Kinder die Gemeinde zur rechten Seite, den Hochaltar schräg links vor sich. Ad 2.: Der Priester am Ambo trägt etwas vor, was vorrangig die Gemeinde hören soll. Der Chor singt für den Herrn; das die Gemeinde das hört und sich dem Gotteslob des Gesangs innerlich anschließen kann, ist erwünscht, aber nicht das Vorrangige. Wäre der Kunstgenuß der Gemeinde das Vorrangige, so wäre der Gesang kein Gottesdienst, so gehörte er nicht in die Liturgie.
Wir reden also von Sankt Josef? Das ist einfach der Irrtum der Traditionalisten. Genauso wie der Priester beim Canon Missae den Hochaltar im Rücken hat, so darf sich auch der Chor zur Gemeinde wenden und zur Ehre Gottes und zur Freude der Gemeinde singen.
Der Priester steht bei der Wandlung in persona Christi der Gemeinde gegenüber. Wenn aber der Chor zur Ehre Gottes singen will, kann er sich nicht von ihm abwenden, ihn buchstäblich links liegen lassen. Und der Gemeinde sollte es mehr Freude machen, wenn sie sieht, daß der Chor ebenso wie sie selbst sich ganz dem Herrn zuwendet und sie sich seinem Gesang innerlich anschließen kann.
Deus qui conteris bella et impugnatores in te sperantium potentia tuæ defensionis expugnas: auxiliare famulis tuis implorantibus misericordiam tuam; ut inimicorum suorum feritate depressa incessabili te gratiarum actione collaudent.
In memoria aeterna erit iustus; ab auditione mala non timebit (Ps. 111, 7)
Oremus
Deus omnium fidelium pastor et rector, famulum tuum Franciscum, quem pastorem Ecclesiæ tuæ præesse voluisti, propitius respice: da ei, quæsumus, verbo et exemplo, quibus præest, proficere; ut ad vitam una cum grege sibi credito perveniat sempiternam.
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Sollen die etwa mit dem Rücken zur Gemeinde stehen? Der Priester steht doch auch am Ambo mit dem Rücken zum Altar.
AntwortenLöschenAd 1.: Sie sollen zum Altar gewandt stehen; infolgedessen hätten die Kinder die Gemeinde zur rechten Seite, den Hochaltar schräg links vor sich.
AntwortenLöschenAd 2.: Der Priester am Ambo trägt etwas vor, was vorrangig die Gemeinde hören soll. Der Chor singt für den Herrn; das die Gemeinde das hört und sich dem Gotteslob des Gesangs innerlich anschließen kann, ist erwünscht, aber nicht das Vorrangige.
Wäre der Kunstgenuß der Gemeinde das Vorrangige, so wäre der Gesang kein Gottesdienst, so gehörte er nicht in die Liturgie.
Wir reden also von Sankt Josef? Das ist einfach der Irrtum der Traditionalisten. Genauso wie der Priester beim Canon Missae den Hochaltar im Rücken hat, so darf sich auch der Chor zur Gemeinde wenden und zur Ehre Gottes und zur Freude der Gemeinde singen.
AntwortenLöschenDer Priester steht bei der Wandlung in persona Christi der Gemeinde gegenüber. Wenn aber der Chor zur Ehre Gottes singen will, kann er sich nicht von ihm abwenden, ihn buchstäblich links liegen lassen. Und der Gemeinde sollte es mehr Freude machen, wenn sie sieht, daß der Chor ebenso wie sie selbst sich ganz dem Herrn zuwendet und sie sich seinem Gesang innerlich anschließen kann.
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