ist deren neues Heft erschienen; und nun, nach dem Jahreswechsel (stilo florentino!), ist es im Netz zugänglich.
Vor bald einem Jahr war von populärwissenschaftlicher Seite die Vorstellung verbreitet worden, nicht durch das Handeln des Schöpfers, sondern durch ein schwankendes Vakuum sei das Universum entstanden. So wunderlich diese Vorstellung auch ist (wie könnte es, solange es keinen Kosmos gibt, darin ein Vakuum geben, das so schwanken könnte, daß es einen Kosmos / ein Universum hervorbrächte), sie hat zwei gewichtige Entgegnungen veranlaßt, von einem Theologen, von einem Physiker.
Ist mangelnder Glaube ein Ehenichtigkeitsgrund? Was zwei (sehr unterschiedliche) Päpste erwogen haben, wird mit kanonistischer Schärfe erörtert.
Ein weiterer Text zeigt den Antitypos unseres heiligen Vaters Benedikt im Alten Testament.
Ein wichtiges Buch ist erschienen über den gegenwärtigen Zustand der katholischen Kirche; noch vielsagender aber ist die Rezension dieses Buches, die unser Heft bringt.
Und ein Artikel stellt klar, daß der eigentliche Wert einer Messe in Gottes Handeln liegt und nicht in dem, womit Menschen dieses Handeln umgeben und ausschmücken. Der nächste Artikel aber zeigt, daß auch letzteres, «Die gute Gestalt der Meßfeier», bedeutsam ist, um ersteres wahrnehmbar zu machen.
Viel Freude bei der Lektüre!
Die Folgen einer Strafrechtsreform
vor 2 Wochen
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